Finanzen

Das haben wir seit 2014 erreicht.

Eine deutliche Reduzierung der Gesamtverschuldung in 2014 von 10,3 Mio. € (dazu zeitweise mit 1,2 Mio. € vollausgeschöpfter Kassenkredit ohne weitere Kreditmöglichkeit) auf 6,5 Mio. € zum Jahresende 2019.

Durch einstimmig gefasste Sanierungsbeschlüsse im Gemeinderat (u.a. Anhebung der Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer), solide Haushaltsführung und diszipliniertes Ausgabenverhalten, hat die Gemeinde seit 2015 keinerlei Kassenkredite mehr in Anspruch genommen.

Parallel zum drastischen Schuldenabbau wurden erhebliche Investitionen gestemmt:

  • Sanierung der Preysing-Grundschule
  • Sanierung des Kanal- und Trinkwassernetzes
  • Breitbandausbau
  • Nahwärmeversorgung
  • Hochwasserschutz
  • Sanierung 15 km-Gemeindestrassen (25%)
  • 58.000 qm Grunderwerb (davon 13.000 qm Baugrund)
  • Entschuldung des Seniorenheimes
Da wollen wir ab 2020 hin!

Fortsetzung einer konservativen Haushaltsplanung und -politik als solide Grundlage für zukünftige Investitionen.

Sicherstellung aller notwendigen Instandhaltungen zum Erhalt der Vermögenswerte und Versorgungsinfrastruktur (kein Investitionsstau zu Lasten der nächsten Generationen) einschließlich fortlaufender Sanierung der Gemeindestrassen durch erhöhte jährliche Mittel.

Die Finanz- und Haushaltsplanung hat immer deutlich über den jährlichen Tilgungen liegende freie Mittel sicherzustellen, um die Umsetzung unserer Zukunftsprojekte sicherzustellen und darüber hinaus Rücklagen aufzubauen.

Der Bau der Sporthalle kann im Rahmen des genehmigten Finanzierungskonzeptes (jährliche Tilgungsbelastung ca. 250-300.000 €) umgesetzt werden.

Derzeit laufende Projekte wie Ausbau der Nahwärmeversorgung (Leitung Schloss fertiggestellt, Anschluss liegt in der Hand des Abnehmers), Inbetriebnahme der Versorgung der Almen an der Kampenwand (Investitionsanteil der Gemeinde bereits im Haushalt 2019 erfüllt, Maßnahmen 2020 durch Zuschüsse gedeckt) sind im Haushalt 2019 bereits verarbeitet.

Ortsentwicklung

Sachrang (1c)
Das haben wir seit 2014 erreicht.

Zur Bewahrung des Ortsbildes sind Bebauungspläne notwendig.
In den letzten Jahren wurden rund 15 Bebauungspläne aufgestellt.

Eine mögliche Ortsentwicklungsplanung für die nächsten 25 Jahre konnte Ende 2019 abgeschlossen werden.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Der Flächennutzungsplan ist Grundlage für alle weiteren Ortsentwicklungen (Baugebiete für junge Familien, Hotelstandort, Gewerbe und vieles mehr).

Weitere Bebauungspläne sollen aufgestellt werden.

Das Ansiedlungsmodell (günstiges Bauland vor allem für Familien mit Kindern) soll auf Grundlage der bereits dafür erworbenen Grundstücke (ca.13.000 m²) umgesetzt werden.

Weiterer Grunderwerb wird von uns favorisiert.

Energie

Solarenergie (1c)
Das haben wir seit 2014 erreicht.

Für eine enkeltaugliche Energieversorgung wurde ein Energiemanager eingestellt.

Dadurch konnte die Gemeinde eine Bürgerenergie-Genossenschaft gründen, die in kürzester Zeit u. a. zahlreiche Photovoltaik-Anlagen auf unseren öffentlichen Gebäuden installieren konnte (CO₂-Einsparung aktuell 600 Tonnen).

Die Nahwärmeversorgung wird in Hohenaschau bereits umgesetzt.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Die Nahwärmeversorgung in Aschau und Sachrang soll schrittweise weiter konsequent ausgebaut werden.

Die gegründete und erfolgreiche Energiegenossenschaft setzt weitere Projekte um und ermöglicht die Beteiligungen der Bürgerinnen und Bürger an der Energiewende.

Die Gemeinde sollte weiterhin den Ausbau von örtlichen Ladesäulen für Elektroautos fördern.

Das Projekt CO₂-neutrale Gemeinde soll umgesetzt werden.

Soziales

Das haben wir seit 2014 erreicht.

In unserer Gemeinde wird bereits jetzt ein breites Angebot im Bereich der Kinderbetreuung gewährleistet. Von Krippenplätzen bis zur Betreuung von Schulkindern kann auf den individuellen Bedarf eingegangen werden.

Besonders hervorheben möchten wir auch das vielfältige und generationsübergreifende Angebot unserer Aschauer und Sachranger Vereine, die auch insbesondere die Jugendarbeit fördern und das Ehrenamt stärken. Durch die Vereinsarbeit wird nicht nur das Dorfleben gestärkt, sondern auch Traditionen gewahrt.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Auch in Zukunft soll die Weiterführung und Verbesserung unserer sozialen Einrichtungen in allen Ortsteilen gesichert sein.

Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit wollen wir gemeinsam mit den Betroffenen ein Konzept erarbeiten und somit auch einen Ort der Begegnung und des Austauschs schaffen.

Einen besonders erhöhten personellen Bedarf und Unterstützung in deren Ehrenamtstätigkeit sehen wir im sozialen Bereich als notwendig z. B. als Jugendbeauftragte/r oder Behindertenbeauftragte/r.

Hochwasserschutz

Hochwasserschutz
Das haben wir seit 2014 erreicht.

Zum Schutz vor weiteren Hochwassern wurde ein vom Freistaat Bayern gefördertes Gesamtkonzept mit einer umfangreichen Bestandsaufnahme durch Abflusspläne und Geodaten erstellt. Dies ist die Voraussetzung für die jetzt folgenden Hochwasserschutzmaßnahmen.

Erste Projekte in Millionenhöhe sind bereits erfolgt.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Weitere Hochwasserschutzmaßnahmen sollen aufgrund der erarbeiteten Bestandsaufnahme umgesetzt werden.

Landwirtschaft & Naturschutz

20 Jahre Bergbauernladen 3
Rinder auf der Alm
Das haben wir seit 2014 erreicht.

Wir unterstützen den Sachranger Dorfladen (bester Dorfladen 2019 in Deutschland) und den Bergbauernladen in Aschau. Somit haben wir die angestrebte Direktvermarktung hochwertiger, regionaler Lebensmittel erreicht.

Auch das Vorbildprojekt der Gemeinde „Sachranger Bergbauernmodell“ sichert den Erhalt von Natur und der Almwirtschaft.

Die Bewerbung Aschaus zur Ökomodell-Region war in 2019 erfolgreich.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Die kleinstrukturierte Landwirtschaft soll in Zusammenarbeit mit dem Naturschutz erhalten werden.

Das Projekt Sachranger Bergbauernmodell wird auf Antrag der Gemeinde für die nächsten Jahre weiter gefördert. Damit können der Erhalt unserer Kulturlandschaft und die örtliche Landwirtschaft auch zukünftig weiter unterstützt werden.

Mit Auszeichung der Gemeinde Aschau als Ökomodell-Region können örtliche Vorhaben bezüglich Landwirtschaft und Ernährung gefördert und durch bereits eingestellte Fachfrauen unterstützt werden.

Gewerbe & Handel

Das haben wir seit 2014 erreicht.

Zur Deckung des örtlichen Bedarfs wird derzeit mit Beteiligung der heimischen Handwerksbetriebe eine ausreichend große Gewerbefläche entwickelt.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Örtliche Betriebe sollen durch das zur Verfügung stellen von Gewerbeflächen in ihrer Existenz und Entwicklung unterstützt werden.

Sportinfrastruktur

Das haben wir seit 2014 erreicht.

Die alte Sporthalle ist ca. 50 Jahre alt. Die neue Sporthalle soll für den Bedarf der nächsten 50 Jahre geplant werden.

Da wollen wir ab 2020 hin!

Baubeginn der neuen Sporthalle in 2022.